Die Niedersächsische Boulder Liga Süd hat am 13. Januar einen Wettkampf gestartet, an dem jeder mitmachen kann.
Bis zum 17. Februar konnte man in vier verschiedenen Hallen in Südniedersachsen Punkte sammeln und auf das Finale im Greifhaus hoffen. Dabei wird klassisch nach dem Geschlecht und den Kategorien
„Power“ oder „Relax“ unterschieden. Wunderbare Voraussetzungen, damit die Athleten der Leistungsgruppe Erfahrungen sammeln können.
Dabei lernen sie mal andere Boulder-Routen kennen und messen sich mit nahezu jedem Boulderer und Kletterer aus der Region.
Aber wie sieht das praktisch aus?
Wie kommen die Athleten in dieHallen? Es gilt zweimal Hannover anzufahren, Escaladrome und Beta, und einmal das BiG in Göttingen. Hier ein großer Dank an die Eltern der Kids der Leistungsgruppe.
Fast wie von selbst haben sich Fahrgemeinschaften gebildet. Niemand wurde vergessen, weder auf dem Hin- noch auf dem Rückweg. Es wurden auch nicht nur die Kids gefahren. Auch die befreundeten Mitarbeiter des Greifhauses
und der Fliegerhalle wurden gern mitgenommen. Dadurch konnte der eine oder andere Wunsch an zukünftige Routen vermittelt werden.
Bei der ersten Tour nach Hannover bestand noch die Hoffnung, dass man am frühen Nachmittag wieder in Braunschweig ist… Da haben wir gelernt, Kids können sehr lange sehr ausdauernd sein.
Und wenn schon ein gemeinsamer Ausflug, dann bitte auch mit gemeinsamer Pizza als Abschluss!
Also wurden die nächsten Ausflüge länger eingeplant. Aber was kann man als Leistungsgruppenfahrer den ganzen Tag machen?
Da wir Eltern ein kleines Mitspracherecht hatten, wollten wir möglichst am Samstag fahren.
Shopping!
Andere nutzten die Zeit, um den Maschsee zu erkunden, aber letztendlich war man die meiste Zeit in der Boulderhalle. In einer großen Gruppe hält man es auch mal länger aus, auch wenn man selber nicht bouldert.
Und die Kids? Die haben sich gegenseitig angefeuert und motiviert. Ein starker Zusammenhalt.
Am 17. Februar war das Finale in unserem Wohnzimmer im Greifhaus.
